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Geschichte

Nicht nur Pintxos in San Sebastian

Unterwegs

Ich habe noch mal nachgedacht. Spanien ist gar nicht so schlecht. In der Rangliste meiner Lieblingsländer schlägt es zwar nicht Frankreich aber nach diesem Urlaub hat Spanien sicher einige Positionen gut gemacht. San Sebastian und alles was dazu gehört hat uns unglaublich gut gefallen.

Wenn ich eine Liste mit allen Dingen machen soll, die uns gut gefallen haben und wir einmal das fantastische (Ess-)Erlebnis im Mugaritz beiseite lassen (es ist einfach eine eigene Sache), dann würde ich zuerst den Strand und das Meer der Stadt aufzählen. Das Meer ist einerseits wild und schwarz und andererseits sanft und einladend, 3 Strände (Playa de Ondarreta, Playa de la Concha, Playa de la Zurriola), die von der Stadt geliebt, respektiert und geschützt werden. Die Menschen dort sind immer gastfreundlich und bereit einem Tipps zu geben, wo man gut Pintxos essen und den besten Sidra trinken kann. Sie sind gleichzeitig auch sehr zurückhaltend und viel weniger laut als ich die Spanier sonst empfinde. Das Essen ist einfach, originell, lokal und exzellent. Die Pintxos werden mit allem gemacht, was der Atlantik hergibt oder im grünen Hinterland wächst, ihr müsst unbedingt die Pintxos in der Bar Txepetxa probieren!

Unbedingt ausprobieren müsst ihr auch die Gastfreundschaft im Casa Rural Kaxkarre, ein kleines Schmuckstück nur 10 km von der Stadt entfernt. Durch Mikel, seine Frau, seine Mutter und seine Nichte Maria werdet ihr euch wie zu Hause fühlen und zwischen Oktober und April könnt ihr gleich noch die besten Sidrerias in Astigarrara besichtigen, die nur 5 Minuten entfernt sind.

Leider habe ich es nicht geschafft die zentralen Markthalle La Bretxa zu besuchen, ich habe nur die Obst- und Gemüsestände davor gesehen. Schade, aber ich werde es nächstes Jahr nachholen.