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Rezepte

Der Kaiserschmarrn und die Currywurst

Winter / Bayern

Die ersten Gerichte, die ich in Deutschland zu lieben gelernt habe, sind Currywurst und Kaiserschmarrn.

Erstere was für lange Zeit mein erstes Ziel auf den vielen Fährte von Italien nach Deutschland, damals noch mit meinem kleinen Y10.
Bis vor 4 Jahren gab es gleich nach der Österreichischen Grenze eine Raststation, deren einzige Spezialität Currywurst war.

Meine Leidenschaft für die Wurst hielt so lange an, bis ich irgendwann wahnsinnige Bauchschmerzen hatte, und zwar 3 Tage lang.
Wahrscheinlich war eben diese Currywurst daran Schuld, die ich so geliebt habe. Seitdem kann ich Currywurst nicht mal mehr riechen, und auch die Raststation ist mittlerweile geschlossen, besser gesagt, sie wurde durch eine neuere und modernen ersetzt, die vielleicht auch bessere hygienische Standards hat.

Meine Leidenschaft für Kaiserschmarrn besteht aber bis heute. Wir machen ihn oft daheim, weil geht so einfach und zuzubereiten ist und auch die Zutaten immer im Haus sind.
Eier von bayerischen Hühnern, Ziegenmilch (Variation zur normalen Milch, da ich eine Laktoseintoleranz habe) und Butter.Das sind alles Dinge, die ich immer auf dem Bauernmarkt kaufe und deshalb auch immer daheim habe.

Für 2 Personen (sehr großzügige Portion)
 
  • 4 Eier
  • 375 ml Milch
  • 30 g Zucker
  • 125 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 EL Rosinen
  • 2 EL Butter
  • Puderzucker
  • Apfelkompott
Die Rosinen in lauwarmen Wasser 10 Minuten einweichen lassen.
Eier trennen. Eiweiß zu Schnee schlagen, Eigelb mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen. Nach und nach das Mehl und Milch zugeben. Gut verrühren.
Den Eischnee unterheben, so dass der Teig eine luftige Konsistenz behält. 10 Minuten stehen lassen.

In einer Teflonpfanne (ca. 28 cm) die Butter schmelzen, 3 große Kellen Teig (ca. 2 Finger) in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze goldgelb backen. Wenn der Teig halb durch ist die abgetrockneten Rosinen dazu geben.

Mit zwei Holzlöffeln in Stücke reißen. Auf einem Teller anrichten, mit Puderzucker bestäuben.
Am besten passt dazu Apfelkompott, hier ein schneller Rezept von Kathrins Mutter:

Apfelkompott

Äpfel schälen und in Stücke schneiden. Etwas Wasser in einem Topf erhitzen und die Äpfel weich kochen.
Danach mit Zucker und Zimt nach belieben süßen. Das Apfelkompott hält sich in einem Glas im Kühlschrank ca. 2 Wochen.